Wannabe (2017)
Elisa González Miralles hat einen Abschluss in Chemieingenieurwesen, aber als sie 2005 ihre Leidenschaft für die Fotografie entdeckte, machte sie diese Sprache zu ihrer Arbeit und ihrer Leidenschaft. Sie besuchte verschiedene Kurse und Workshops und absolvierte schließlich den internationalen Masterstudiengang für Dokumentarfotografie, der von EFTI angeboten wird.
Von da an begann sie, an verschiedenen Projekten zu arbeiten, für die sie verschiedene Stipendien und Preise erhielt, wie FotoPress 07 für ihre Arbeit über die Alzheimer-Krankheit oder Unicaja 08.
Ihr Buch WANNABE, zu dem die für die Ausstellung ausgewählten Fotografien gehören, wurde 2017 im Verlag La Fábrica veröffentlicht und ist Teil der Photoespaña 17 im Rahmen der von Jesús Micó kuratierten Ausstellung „Un cierto panorama“ (Ein gewisses Panorama).
Die Sexpuppen, die in Japan ihren Siegeszug antreten
Die love dolls sind lebensgroße Puppen aus Silikon und anderen ähnlichen Materialien, mit denen manche Japaner nicht nur sexuelle, sondern in vielen Fällen auch liebevolle Beziehungen eingehen, und diese Puppen sind recht teuer.
Das Kuriose an diesen Puppen ist gerade, dass manche sie nicht nur als „Sexobjekte“ sehen, sondern zu Ikonen der Verliebtheit werden, da sie von vielen Anbietern hergestellt werden, um „mehr als nur Sex mit ihnen zu haben“.
Diese Idee, die uns vielleicht etwas abwegig erscheinen mag, unterstreicht einen Teil der Kultur, die sich in Japan etabliert hat, nicht nur in Bezug auf den technologischen Fortschritt, sondern auch auf die Vorstellung von Weiblichkeit und der Standardfrau.
Auf dieser Grundlage arbeitet Elisa Miralles in dem östlichen Land, indem sie die Klischees aufzeigt, denen die Frauen ausgesetzt sind, und unweigerlich Ähnlichkeiten zwischen ihrer und unserer Kultur findet.
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